Waller Adventszauber 2018
(KiTa-Kinder tragen Lieder / Gedichte vor und erstmals gab es Bratäpfel aus dem Backhaus)
Verdener Aller Zeitung v0m 20. November 2018
Waller Adventszauber seit 2018
Aufgrund des immer höheren Arbeitsaufwandes und der immer größer werdenden Konkurrenz in den umliegenden Dörfern wurde 2018 beschlossen, keinen Weihnachtsmarkt mit fremden Ausstellern mehr durchzuführen, sondern den „Waller Adventzauber“ im Backhausgarten. Dadurch konnten wir alles in "Eigenregie" durchführen und eine kleine, aber sehr gemütliche Adventstimmung herbeizaubern.
Waller Wiehnachtsmarkt - binnen un buten von 2007 bis 2017
Ab dem Jahr 2007 wurde ein völlig neues Konzept auf der gegenüberliegenden Seite der Waller Heerstraße/ B 215 entwickelt, nämlich der "Waller Wiehnachtsmarkt - binnen und buten" rund um das Heimathaus "Alte Schule".
Im Heimathaus selbst gab es in zwei weihnachtlich geschmückten Räumen selbstgebackenen Kuchen mit Kaffee. Der Theaterraum gehörte vollständig den Kindern, die dort basteln und mit einer Mini-Armbrust an einem Winterapfel-Schießen teilnehmen konnten oder professionell geschminkt wurden. Sie wurden auch wieder von dem Weihnachtsmann in das Weihnachtszelt vor dem Schulgebäude entführt.
In der großen und gemütlich hergerichteten Sport-Halle neben dem Heimathaus fand zum ersten Mal „binnen“ eine große Adventsausstellung mit 15 Ausstellern sowie die große Weihnachts-Tombola mit tollen Preisen statt.
Auf der gegenüberliegenden Seite der Straße "Am Schulberg" ging es gesellig zu. Dort wurden auf dem Innenhof von "Barg´s Hoff" in ähnlicher Atmosphäre wie früher „bi Dankers“ unter hohen Eichen und Kastanien Glühwein und andere Getränke ausgeschenkt sowie Knipp, Bratwurst und Pommes Frites angeboten.
Die Straße "Am Schulberg" war gesperrt, weil mehrere große Pavillons zwischen dem Heimathaus und "Bargs Hoff" aufgestellt wurden, um wettergeschützt von der einen zur anderen Seite zu kommen. Darin befanden sich weitere Verkaufsstände, in denen unter anderem Kekse, heißer Kakao, Waffeln und Geflügel verkauft wurden.
Diese Wetterfestigkeit hat sich bereits im ersten Jahr bewährt, denn bei dem zum Teil heftigen Dauerregen während des ganzen Tages wäre der Weihnachtsmarkt normalerweise vollständig ins Wasser gefallen. Das neue Konzept gab daher Anlass zur Hoffnung, künftig schöne und interessante Weihnachtsmärkte unabhängig vom Wetter durchführen zu können.
Weihnachtsmarkt 2016
20. Waller Wiehnachtsmarkt - binnen un buten - am 27.11.2016
Am Sonntag, dem 27.11.2016 (1. Advent), veranstaltet der Waller Heimatverein e. V. in Verden-Walle in der Zeit von 11 bis 18 Uhr traditionsgemäß zum 20. Mal wieder seinen beliebten „Waller Wiehnachtsmarkt - binnen un buten“ im Heimathaus „Alte Schule“, im „Waller Dörpshus“ und auf dem „Waller Dörpsplatz“.
Bereits am Eingang vor dem Heimathaus werden die Besucher von einem fast 5 m hohen „tänzelnden“ Weihnachtsmann begrüßt.
Im Heimathaus wird die „Kaffee-Stuv“ wieder in drei großen weihnachtlich geschmückten, gemütlichen und von Kaffee-Duft durchzogenen Räumen, in denen die „Kuchen-Feen“ eine Vielfalt von selbst gebackenem Kuchen (mit Kaffee satt) servieren, geöffnet. Eine heimelige Atmosphäre wird entstehen, wenn in regelmäßigen Abständen auf der Bühne des Theaterraumes von Julia und Pia vorweihnachtliche Klaviermusik gespielt wird.
Ein großer Anziehungspunkt wird, wie jedes Jahr, auch diesmal wieder die große Weihnachtstombola mit über 1.000 Preisen sein, die im Übungsraum der Feuerwehr untergebracht ist. Natürlich wird es neben vielen schönen Sach- und Trost-Preisen wieder wertvolle Hauptpreise (81-cm FS-Gerät, 2 dash-cams, eine rosarote Tussi-Karre,eine Outddoorjacke u.v.a.) geben.
Weihnachtlich und handwerklich anspruchsvoll wird sich wieder die große Advents- und Kunsthandwerkausstellung mit zahlreichen bewährten, aber auch mehreren neuen Ausstellern mit vielseitigen Angeboten im „Waller Dörpshus“ präsentieren.
Eine schöne Einstimmung auf die Weihnachtszeit ist für die Kleinen und die Großen, wenn der „einzig richtige“ Weihnachtsmann mit seinem Pferd kommt und zu jeder vollen Stunde im kuscheligen Kinder-Weihnachtszelt mit Strohballen-Sitzen weihnachtliche Geschichten zu erzählt. Spaß ist auch garantiert, wenn der Reiterhof Mattfeldt-Köster Pony-Reiten für Kinder anbietet.
Der Schützenverein wird ein Schießen mit einem Lichtpunktgewehr und einer Lichtpunktpistole anbieten. Da keine Munition verwendet wird, handelt es sich um eine völlig ungefährliche Angelegenheit auch für Kinder, die bei einiger Treffsicherheit auch auf kleine Preise hoffen dürfen. Auch der SoVD (Sozialverband) Walle wird wieder mit einem eigenen Stand und einem Glücksrad mit kleinen Preisen für Kinder vertreten sein.
Auf dem Dörpsplatz ist der kulinarische Bereich mit vielen Sitzgelegenheiten in einem großen Zelt aufgebaut. In denen kann man bei einem gemütlichen Plausch Glühwein und andere Getränke oder leckeres Essen in Form von krossem Knipp, „goldgelben“ Bratwürsten und Pommes, geschützt vor Wind und Wetter, zu sich nehmen. Für Kinder werden zusätzlich Waffeln, Kekse und Kakao an
kindgerechten Tischen und Stühlen angeboten.
Den 1. Advent sollte man sich daher in jedem Fall vormerken und sich auf den Weg zu dieser von der Witterung völlig unabhängigen Veranstaltung nach Verden-Walle machen.
Weihnachtsmarkt 2015
Weihnachtsmarkt 2014
Weihnachtsmarkt 2013
Weihnachtsmarkt 2012
Weihnachtsmarkt 2011
Weihnachtsmarkt 2010
Weihnachtsmarkt 2009
Vorsitzender Herbert Meyer-Bolte mit dem glücklichen Gewinner des 1. Preises (ein Strandkorb) der Weihnachts-Tombola.
Weihnachtsmarkt 2008
Weihnachtsmarkt 2007
Waller Wiehnachtsmarkt „Bi Dankers up´n Hoff“ von 1997 bis 2006
Ab dem 1. Advent 1997 haben wir den Weihnachtsmarkt jedoch nach draußen verlegt,
und zwar in die wunderschöne Hofanlage der Familie Cord-Heinrich und
Reinhild Willenbrock; seither hieß der Weihnachtsmarkt
„Bi Dankers up´n Hoff“.
Da sich die Anzahl der Besucher ständig erheblich erhöhte, haben wir im
Jahre 1999 einen eigenen, selbstgebauten Glühweinstand eingeweiht.
Ab dem Jahre 2000 haben wir den Weihnachtsmarkt auch jeweils unter folgendes
Motto gestellt:
2000: „Märchenhafter Weihnachtsmarkt“ mit der fliegenden Hexe
2001: „Zauberhafter Weihnachtsmarkt“ in „Merlins Zauberreich“
2002: „Mittelalterlicher“ Weihnachtsmarkt mit dem fliegenden Weihnachtsmann
2003: Luftpostamt (gewonnen hat der am weitesten geflogene Luftballon)
2004: „Außerirdischer Weihnachtsmarkt“ mit Wesen aus einer anderen Welt
2005: „Ein ganz normaler“ Weihnachtsmarkt
2006: „Märchenhafter Weihnachtsmarkt“ mit der fliegenden Hexe
Abgerundet wurde das Weihnachtsmarkt-Programm durch den einmaligen „Waller Mondaufgang“, einen „Santa-Lucia-Auftritt“ sowie einen tollen Weihnachtsmann, auf den die Kinder geradezu geflogen sind.
Hauptattraktion 2006 war - wie schon im Jahr 2000 - eine Hexe, die in ihrem Hexenstand in einem dampfenden Kessel ein Gebräu herstellte, zwischendurch allerdings mehrmals zum benachbarten Steinberg fliegen musste, um dort Fliegenpilze als Zutat zu sammeln. Zu diesem Zweck flog die Hexe quer über den Hof in die Höhe und wieder zurück zu ihrem Hexenstand, um dort das Produkt zu vollenden; dieses war dann als Wunderelixier "Waller Hexenblut" auch käuflich zu erwerben. Den Hexenpflug werden nicht nur Kinder als ein unvergessliches Ereignis in Erinnerung behalten.
Eine weitere Attraktion war stets der imposante Weihnachtsmann mit echtem Rauschebart, der zu jeder vollen Stunde kam und Süßigkeiten an die Kinder verteilte. Diese folgten ihm anschließend in das Weihnachtszelt und lauschten dort, kuschelig auf Strohballen sitzend, seinen Märchen und weihnachtlichen Geschichten. Mittelpunkt für die Erwachsenen war der Glühweinstand, ein jedes Jahr immer dicht belagerter Klönschnackpunkt.
Für das leibliche Wohl sorgte ein seit mehreren Jahren eingespieltes und verschworenes Team mit Knipp, Bratwurst und Pommes Frites. Wer es lieber süß mochte, war bei den Kuchenfeen auf der Diele des Bauernhauses oder in der Waffelbäckerei bestens aufgehoben.
Ausgestellt und verkauft wurden in Pavillions und Nebengebäuden des Hofes handwerkliche Arbeiten verschiedenster Art und von den Waller Bastelfrauen hergestellte Weihnachtsgestecke sowie selbstgebackene Kekse im Hexenhaus.
Der 10. (Jubiläums) – Weihnachtsmarkt 2006 war leider auch der letzte Weihnachtsmarkt "bi Dankers up´n Hoff". Da der Hof nicht nur Tage, sondern Wochen beansprucht wurde, haben Cord-Heinrich und Reinhild Willenbrock aus nachvollziehbaren Gründen weitere Veranstaltungen abgesagt. Wir danken ihnen noch einmal ganz herzlich für die vielen Jahre, in denen wir bei ihnen wunderschöne Weihnachtsmärkte veranstalten durften.
Märchenhafter Weihnachtsmarkt 2006 "bi Dankers up´n Hoff
Ein Zaubertrank ist schnell gebraut
Den Spruch hab ich der Hex geklaut
Man nehme Schmalz und Hühnerbein
Die Zwiebel muss geschnitten sein
Noch Wasser rein und kräftig würzen
Man darf dabei nichts überstürzen
Die Brühe kocht und sprudelt bald
Noch ein paar Pilze aus dem Wald
Spinnenblut darf auch nicht fehlen
Das kann ich leider nicht verhehlen
Jetzt fehlt bloß noch der Krötenschleim Der muss auf alle Falle rein
Zum Schluss noch etwas Bilsenkraut
Dies ist den Hexen altvertraut
Gerührt wird lange nun das Ganze
Und abgeschmeckt mit einer Wanze
Auf diese alte Art und Weise
Entsteht geniale Zauberspeise
Unsere Spezialitäten
Weihnachtsmarkt 2005
Weihnachtsmarkt 2004
Weihnachtsmarkt 2003 (mit dem Luftpostamt)
Kinder konnten eine Karte mit einem Helium-gefüllten Luftballon über das Luftpostamt verschicken. Am weitesten flog ein Ballon 296 km nach Waren an der Müritz.
Weihnachtsmarkt 2002
Weihnachtsmarkt 2001 mit Merlins Zauberreich
Weihnachtsmarkt 2000 (erste Mal mit fliegender Hexe)
Basare von 1988 bis 1996
Regelmäßig jedes Jahr am 1. Advent öffnete der Waller Weihnachtsmarkt seine Pforten.
Zunächst begann ab 1988 alles mit Basaren, die im Saal und Clubzimmer des Gasthofes „Zum Alten Krug“ durchgeführt wurden. Es wurden Adventsgestecke und –dekorationen, gebastelt von unserer Frauenbastelgruppe, verkauft.
Nachdem die Räumlichkeiten im „Alten Krug“ zu klein wurden, sind wir in die Gymnastikhalle der Schule (Am Schulberg 3, heute "Waller Dörpshus") ausgewichen. Das war sehr beschwerlich, denn jedes Mal musste ein Teppichboden verlegt werden, um den Sporthallenfußboden zu schonen.