Folgende Anlässe wurden bei uns groß gefeiert:
- 03.05.2015: Einweihung des Backhauses und 1. Backfest im Backhausgarten
- 14.04.2013: Jubiläumsfeier 25 Jahre Waller Heimatverein im Dörpshus
- 14.08.2011: Einweihungsfeier Waller Dörpshus im Dörpshus
- 12.04.2008: Jubiläumsfeier 20 Jahre Waller Heimatverein in der Sporthalle
- 18.03.2001: Einweihungsfeier Heimathaus "Alte Schule" in der Sporthalle
- 17.04.1998: Jubiläumsfeier 10 Jahre Waller Heimatverein im Gasthaus "Alter Krug"
03.07.1994: Waller Bergfest in einem Zelt in der Straße Buchhorst
Im Einzelnen:
Näheres zum Backhaus auch unter #Gebäude und #Backhaus
Von links nach rechts in der jeweiligen Spalte:
1. Vorsitzender Herbert Meyer-Bolte und stellvertretender Landrat Axel Rott
Bürgermeister Lutz Brockmann und Pastor Dieter Sogorski
1. Vorsitzende Heimatverein Eitze Anja König und 1. Vorsitzende Heimatverein Borstel will Renate Rathmann
1. Vorsitzender Altes Schulhaus Dauelsen Thomas Sturm und 1. Vorsitzender TSV Walle Bodo Schlechte
1. Vorsitzende Holtebütteler Freilichtbühne Marita Coels und 1. Vors. De Plattdütschen in´n LK Veern Erich Warneke
Ehrengast Hinrich Gerken
Ingo Duncker und Carola Duncker kamen extra als "Abgesandte des Papstes" aus Rom angereist.
Ingo Duncker "segnete" das Publikum mit Weihwasser, dass er mittels einer Toilettenbürste verspritzte, vornehmlich über die prominenten Gäste. Er versicherte hoch und heilig, dass die Toilettenbürste vorher noch nicht benutzt worden ist.
Der Aufruf der einzelnen Rednerinnen und Redner erfolgte durch einen mittelalterlichen Herold (Udo Lönnecker)
Weitere Fotos von der Jubiläums-Veranstaltung
Wortlaut der Rede des 1. Vors. Herbert Meyer-Bolte zum 25-jährigen Jubiläum
Es begann im Jahre .....
So beginnen und begannen alle schönen Märchen und Geschichten, so auch die des Waller Heimatvereins. Wobei der Unterschied darin besteht, dass es sich um eine wahre Geschichte handelt, die mit genauen Aufzeichnungen nachverfolgt werden kann.
Also:
Es begann Ende 1987, als das damalige Mitglied des Stadtrates Verden und des Ortsrates Walle Herbert Meyer-Bolte – damals im blühenden Alter von 38 Jahren - zum Ende des Jahres in einem Rundschreiben über seine Tätigkeit des abgelaufenen Jahres berichtete. In diesem Schreiben regte er an, über die Gründung eines Heimatvereins nachzudenken.
Erste Gespräche wurden im kleinen Kreis geführt mit der Frage, ob bei den bestehenden 4 großen Vereinen (Freiwillige Feuerwehr, TSV, Schützenverein und Kyffhäuserkameradschaft) ein weiterer Verein erforderlich war oder ob eine unnötige Konkurrenzsituation entstehen würde.
Es stellte sich recht bald heraus, dass viele Waller Bürgerinnen und Bürger die Gründung eines Heimatvereins für unseren Ort als sinnvoll ansahen.
Am 22.02.2008 gab es eine erste Versammlung, die ich einmal als Vorgründungsversammlung bezeichnen möchte. Zu dieser hatten wir als fachkundige Berater den damaligen Vorsitzenden des Heimatvereins Posthausen, Karl Otten, und den damaligen Vorsitzenden des Heimatvereins Holtum-Geest und ehemaligen Waller Lehrer Hermann Lübbers eingeladen.
An dieser Vorgründungsversammlung waren 19 Personen anwesend, die sich in eine Liste eingetragen haben mit der erklärten Absicht, bei der Gründung dem Heimatverein beizutreten.
Die eigentliche Gründungsversammlung erfolgte dann am 11.04.1988, also heute vor 25 Jahren und 3 Tagen.
Die Versammlung fand auf dem Saal der Gaststätte "Zum Alten Krug" statt.
An diesem Tage wurde die Satzung vorgestellt, beschlossen und von 35 Mitgliedern unterzeichnet. Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner dieser Satzung und der Anwesenheitsliste vom 22.02.2008 betrachten wir als unsere Gründungsmitglieder, 40 Personen an der Zahl.
8 davon sind verstorben, einige am Kommen gehindert, die Gründungsmitglieder, die anwesend sind, möchte ich ganz herzlich begrüßen.
Ohne andere benachteiligen zu wollen, möchte ich ein Gründungsmitglied besonders erwähnen, nämlich Hinrich Gerken aus Harsefeld. Dieser wurde in Walle als Sohn des Lehrers Gerken geboren und hat hier einige Jahre gelebt. Er hat in Harsefeld von der Gründung des Heimatvereins erfahren und sich spontan engagiert. Ihm verdanken wir viele schöne plattdeutsche Geschichten, die sich auch auf Walle beziehen und von denen er viele bei unseren Veranstaltungen vorgelesen hat. Krankheitsbedingt hat er sich in den letzten Jahren zurückgezogen, heute ist er jedoch unserer Einladung gefolgt, so dass wir uns ganz besonders freuen, Hinrich Gerken begrüßen zu dürfen.
In der Gründungsversammlung am 11.04.1988 wurde auch der erste dreiköpfige Vorstand gewählt, nämlich
- Cord Köster als 1. Vorsitzender
- Herbert Meyer-Bolte als 2. Vorsitzender und Schriftführer
- Friedel Plenge als Kassenwart.
Cord Köster war Gründungsmitglied und hat 9 Jahre als 1. Vorsitzender dem Vorstand vorgestanden.
Als er sich zu unserem Bedauern entschloss, nach 3 Amtsperioden nicht wieder zu kandidieren, wurde ich im Jahre 1997 1. Vors., der leider viel zu früh verstorbene Herbert Peters 2. Vorsitzender und Friedel Plenge blieb Kassenwart.
Friedel Plenge und ich sind daher bereits 25 Jahre in die Vorstandsarbeit eingebunden. Wir wurden gerade erst vor einem Monat noch einmal einstimmig in unseren Ämtern bestätigt und möchten uns auch hier bei unseren Mitgliedern für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.
Wir aber zu erkennen gegeben haben, dass wir das nicht bis in alle Ewigkeit weiter machen.
Wir haben von Anfang an auf eine Verteilung der Aufgaben gesetzt, so dass wir bereits mit der Satzung die Bildung von Fachgruppen gefördert haben. Deren Leiterinnen und Leiter sind automatisch Mitglied des erweiterten Vorstandes.
Diese Fachgruppen bilden das eigentliche Rückgrat unseres Vereins:
- die Frauenbastelgruppe unter der Leitung von Reinhild Willenbrock
- die Gesangsgruppe unter der Leitung von Ulla Luttmann und mit dem
musikalischen Leiter Helmut Suckert
- die Jugendgruppe unter der Leitung von Carola Schäfer und Regina Westphal
- die Kindertanzgruppe Waller Tanzmäuse unter der Leitung von
Dörte Schiemann / Helga Dunker-Güldenpenning,
- Die Gruppe Die Jungen Alten unter Erika Erasmie und Christa Peters
- die Männer-Basta unter Friedel Plenge und Klaus Müller
- die Musikgruppe unter Helmut Schulz
- die Theatergruppe unter Jacobs
- De Uppassers unter Bianca Bolte
Aufgrund der regen Tätigkeiten dieser Gruppen ist der Verein zeitweise bis auf über 400 Mitglieder angewachsen.
Um allen Aktivitäten möglichst effektiv nachkommen zu können, haben wir seit Ende der 90-er Jahre nach einer "Heimat" gesucht.
Die erste angedachte Lösung war das Fachwerkhaus gegenüber dem Friedhof. Das war uns leider zu teuer, es ist bereits vor einigen Jahren wegen Baufälligkeit abgerissen worden.
Eine aus heutiger Sicht sehr glückliche Lösung ergab sich, als in Walle eine neue Schule gebaut wurde und das alte Schulhaus für den Schulbetrieb nicht mehr benötigt wurde.
Dem damaligen Stadtdirektor Dirk Richter haben wir die Lösung vorgeschlagen, Teileigentum zu bilden, und zwar das Teileigentum "Heimathaus Alte Schule" und das Teileigentum Gymnastikhalle/ Feuerwehrgebäude. Die Zugänge konnten deswegen bleiben (Toiletten).
Das Teileigentum "Heimathaus Alte Schule" wurde im Jahre 2000 von der Stadt Verden an den Waller Heimatverein verkauft. Wir haben mehrere Jahre auf das Darlehn abgezahlt, das uns schließlich erlassen wurde, als rundherum auf Kosten der Stadt Dorfgemeinschaftshäuser und Heimathäuser entstanden bzw. gefördert wurden.
Für diese wirklich einmalige Chance, die uns damals ermöglicht wurde, möchte ich mich noch einmal bei dem Stadtrat Verden und dem Ortsrat Walle bedanken.
Der Stadtrat Verden wird heute repräsentiert durch den Bürgermeister Lutz Brockmann
der Ortsrat Walle durch den Ortsbürgermeister Friedel Plenge und den stv. Ortsbürgermeister Detlef Peterson,
die ich alle recht herzlich begrüße.
Ebenso freue ich mich,
dass die Stadtratsmitglieder Anja König, Knut Heinisch und Detlef Peterson
sowie die Ortsratsmitglieder Clemens Jacobs, Cord-Heinrich Willenbrock, Karl-Heinz Narten, Jens Wilkens, Kai Rövekamp und Knut Heinisch
anwesend sind, die ich ebenfalls recht herzlich begrüße.
Das "Heimathaus Alte Schule" haben wir dann im Erdgeschoss in Eigenregie vollständig renoviert und im Laufe der Zeit mit vielen Eigenleistungen unserer Mitglieder und dank einiger Spenden eingerichtet.
Wir haben bewusst darauf verzichtet, aus der Schule ein Museum zu machen, das geschieht nur in einem einzigen Klassenraum, der sich mehr und mehr durch Sach-Spenden von Mitbürgern mit Sinn für Tradition gefüllt hat.
Die anderen Räume sind dem Vereinsleben vorbehalten, so
- der Theaterraum mit einer kleinen Bühne für unsere Theatergruppe sowie
Kleinkunstveranstaltungen
- der Bastelraum mit seinen Aufbewahrungsmöglichkeiten in den Schränken
für kleinere handwerkliche Tätigkeiten unserer Frauenbastelgruppe und
Jugendgruppe
- der Klassenraum vorne rechts, der von unserer Musik-, Gesangs-, Junge
Alte- und Männerbastelgruppe genutzt wird.
Seit einigen Jahren haben wir an die Domgemeinde den letztgenannten Klassenraum vermietet, damit dort regelmäßig die Konfirmations- unterrichte sowie 3 - 4 x im Jahr Seniorenveranstaltungen durchgeführt werden können. Wir pflegen ein partnerschaftliches Verhältnis und begrüßen Pastor Dieter Sogorski und die Vorsitzende der Domkirchengemeinde Ute Sievers aus Walle.
Beim "Heimathaus Alte Schule" haben wir uns eine Selbstbeschränkung auferlegt, weil wir von Anfang an im Obergeschoss beide Wohnungen vermietet haben, obwohl wir diesen Platz inzwischen gut selbst gebrauchen könnten, da wir aus allen Nähten platzen. Wirtschaftlich wäre es jedoch unvernünftig, auf die Mieteinnahmen zur Deckung der Kosten des Heimathauses zu verzichten und finanzielle Risiken einzugehen.
Weil wir durch das Heimathaus eine Heimat gefunden haben, konnte sich ein reges Vereinsleben zum Wohle des Vereins - aber auch zum Wohle der Ortschaft - entwickeln. So haben wir z.B. ein Biotop gebaut und an verschiedenen Stellen in der Ortschaft Holzbänke aufgestellt. Wir sind auch der Ansicht, dass das Heimathaus selbst von der Straße her einen imposanten Anblick bietet und ein Schmuckstück für den Ort geworden ist.
Ein weiterer Glücksfall war für uns, dass in der Ortschaft Walle vor 3 Jahren (wenn auch mit einjähriger Verspätung wegen eines Großbrandes) eine neue Turnhalle in Betrieb genommen wurde. Die ehemalige Gymnastikhalle der Schule wurde nicht mehr benötigt, so dass wir mit der Stadt Verden einen langjährigen Nutzungsvertrag über die Nutzung der Gymnastikhalle abschließen konnten. Auch hierfür möchten wir uns bei dem Stadtrat und dem Ortsrat Walle noch einmal herzlich bedanken.
Durch diese Nutzungsvereinbarung hat die Ortschaft Walle sich über Jahre einen Veranstaltungsraum für die Waller Vereine gesichert, nachdem der "Alte Krug" geschlossen hatte und der Saal in der jetzigen Form nicht mehr zur Verfügung steht.
Wir haben die Gymnastikhalle grundlegend renoviert, eine Theke eingebaut und eine große Bühne, die variabel mit einer Tiefe von 3,50 m bis 5,00 m genutzt werden kann.
Der Bau der Bühne war nur durch eine großzügige Spende der KSK Verden möglich, für die wir uns herzlich heute bedanken möchten.
Wir haben eine Licht-Technik (5 Strahler a´1.000 Watt und mehrere LED´s und eine Tontechnik (4 x 300 Watt) eingebaut.
Wir haben jetzt die Möglichkeiten, unseren Plattdeutschen Heimatabend so zu gestalten, wie es uns immer vorgeschwebt hat.
Das Gleiche gilt für den Weihnachtsmarkt, der früher zwar auch schon in der Gymnastikhalle durchgeführt werden konnte, allerdings musste freitags aufgebaut und spätestens sonntags wieder abgebaut sein.
Es sind bereits viele erfolgreiche Veranstaltungen gelaufen,
z.B. musikalische Abende mit unserer Gesangsgruppe, der Gruppe JoFeTe oder Souly (gemeinsam mit den Holtebütteler Plattsnackers), oder 2 Oldie-Nächte mit jeweils fast 200 Gästen.
mit dem Kabarett Obelisk aus Potsdam oder
Plattdeutscher Comedy mit Bubi un Fidi oder mit Jens Wagner. Diese plattdeutschen Veranstaltungen haben wir mit den Plattdütschen im Kreis Veern gemeinsam durchgeführt, deren Vorsitzenden Erich Warneke und deren Schatzmeister Fritz Döhling aus Etelsen möchte ich ganz herzlich begrüßen.
Wir haben aber auch schon 2 x die Stedorfer Bühne bei uns zu einem Gastspiel gehabt, heute vertreten durch Maren Meyer und Jürgen Stahmann, die ich ebenfalls ganz herzlich begrüße.
Sehr gute Kontakte bestehen auch zu den Holtebüttler Plattsnackers, deren 1. Vorsitzende Marita Coels ich ganz herzlich begrüße. Die Holtebüttler und Waller helfen sich untereinander gerne mit Rat und Tat sowie mit Schauspielerinnen und Schauspielern aus.
Wir blicken allerdings auch über den Tellerrand und unterhalten freundschaftliche Beziehungen zu allen Vereinen und Institutionen in der Ortschaft Walle.
Wir waren maßgeblich mit den anderen Waller Vereinen beteiligt an der Veranstaltung „Walle im Domherrenhaus – ein Dorf stellt sich vor“.
Wir waren auch maßgeblich an der Gründung eines Dachvereins (Arbeitsgemeinschaft Waller Vereine e.V.) beteiligt, in dem viele Vereine aus Walle Mitglied sind, um gemeinsam das Dorfgemeinschaftsfest und das Erntefest zu gestalten.
Den Vorsitzenden Jürgen "Jimmy" Braun und den stv. Vors. Nils Knackstedt begrüße ich ganz herzlich.
Unsere Terminabsprachen auf Vorstandsebenen in den zwei Sitzungen im Jahr müssen als vorbildlich bezeichnet werden, ungewollte Terminüberschneidungen gibt es in Walle nicht.
Ich begrüße ebenfalls die Vorsitzenden der Waller Vereine:
Feuerwehr Walle (Frank-Dieter Rosebrock und Wilfried Mesenbrink )
Förderverein der FF (Willi Funke und Peter Junge)
Kirchengemeinde Pastor Dieter Sogorski
Kyffhäuserkameradschaft (Herbert Schloen und Andre Rüttgerodt)
Schützenverein (Helmut Presser und Manuela Scharnhusen )
SoVD (Regina Pohla und Fritz Lietz)
TSV (Bodo Schlechte und Regina Wünsch)
Ich begrüße auch die Leiterin der Kita Walle, Frau Susanna Krauss, sowie die Vorsitzende des Fördervereins der Kita Walle, Sophie Oelkers. Der Verein hat im letzten Jahr das erste Mal in unserem Dörpshus den alljährlichen Basar veranstaltet.
Ein sehr guter Kontakt besteht auch zur Schulleitung, Claudia Nobis, die ich ganz herzlich begrüße, wir helfen uns wechselseitig wo es möglich ist. Ein Kooperations-Projekt sind die Waller Tanzmäuse, die von der ehemaligen Leiterin unserer aufgelösten Tanzgruppe, Dörte Schiemann, und unserer Schulsekretärin Helga Dunker-Güldenpenning, betreut werden. Die Übungsnachmittage der Tanzgruppe finden in der Schule statt und sind Bestandteil der Nachmittagsbetreuung.
Wir pflegen auch gute Kontakte zu benachbarten und befreundeten Heimatvereinen, an dieser Stelle möchte ich ganz herzlich begrüßen
vom Heimatverein Eitze (Anja König und Heinz Hesse)
vom Heimatverein Borstel (Renate Rathmann und Begleitung)
vom Verein „Altes Schulhaus“ Dauelsen Thomas Sturm
von dem Verein Verdener Familienforscher Bärbel Ebeling
Ein Stillstand bedeutet Rückschritt.
Im Augenblick sind wir damit beschäftigt, ein Backhaus zu bauen. Die Grundplatten und der Backraum aus Schamotte sind bereits hergestellt, als uns der Winter dazwischen kam und leider immer noch nicht so richtig aufhören will. Den Einweihungstermin 9. Mai müssen wir daher verschieben, sind allerdings froher Dinge, den ersten Butterkuchen zu Beginn des Sommers anbieten zu können.
Wir drücken der freiwilligen Feuerwehr beide Daumen, dass sie ein neues Feuerwehrhaus bekommt. Dann hätten wir vielleicht eine Werkstatt und dringend benötigten Lagerraum.
Ich könnte stundenlang erzählen. Das war nur die Spitze des Eisberges
Essen und Trinken ist frei:
Spende 1 gr. Fass Bier vom 1. und 2. Vorsitzenden
5 Kartons Sekt von Carola Schäfer
Wer möchte, kann gerne unser Spendenhaus bedienen
Festredner 1. Vors. Herbert Meyer-Bolte Bürgermeister Lutz Brockmann Ortsbürgermeister Friedel Plenge
Für den musikalischen Rahmen sorgten die Kolk-Musikanten aus Hilgermissen
Zum 20 – jährigen Jubiläum konnte 1. Vorsitzender Herbert Meyer-Bolte viele Ehrengäste und Mitglieder in der Turnhalle neben dem Heimathaus begrüßen.
Vorher stellten Herbert Meyer-Bolte und Friedel Plenge dem Landrat Peter Bohlmann und dem Bürgermeister Lutz Brockmann den höchsten Punkt ( Steinberg mit 73,9 m) und den höchsten bewohnten Punkt (Buchhorst mit 56,3 m) des Landkreises Verden und damit ihres Herrschaftsgebietes vor. Dort hatte der Heimatverein im Jahr 1994 jeweils über 3 to schwere Findlinge aufgestellt.
Die Gründung des Vereins erfolgte fast auf den Jubiläums-Tag genau am 11.04.2008 im „Alten Krug“ in Walle. Durch dessen Schließung im Frühjahr 2007 stand in Walle nur die Sporthalle für eine Feier dieser Größe zur Verfügung. Herbert Meyer-Bolte bedankte sich bei der Schulleiterin Sigrid Lüscher und Bürgermeister Lutz Brockmann für deren Überlassung und bei den vielen Vereinsmitgliedern für die aufwändige und feierliche Herrichtung.
Anschließend begrüßte er die Leiterin der Kita Walle Susanna Krauss und von den Plattdütschen in´n Kreis Veern Herrn Kamermann und Frau, vom Heimatverein Borstel Renate Rathmann und Frau Korn, vom Heimatverein Eitze Claudia Wittboldt-Müller, vom Dorfverein Scharnhorst Frank Reinhardt und Gerd Rosebrock.
Folgende Waller Vereine waren vertreten:
- Freiwillige Feuerwehr Walle (Heinrich Mattfeldt-Köster und Gerd Lühning)
- Förderverein Freiwillige Feuerwehr Walle (Willi Funke und Katharina Bischoff)
- Kyffhäuserkameradschaft Walle (Volker Niemann und Herbert Schloen)
- MC Walle (Bernd Meyer und Ralf Kröger)
- Schützenverein Walle (Frank Biese und Ehefrau)
- SOVD Walle (Regina Pohla und Fritz Lietz)
- TSV Walle (Bodo Schlechte und Regina Wünsch)
Anschließend stellte Herbert Meyer-Bolte die Entwicklung des 430 Mitglieder starken Vereins und der insgesamt 12 Fachgruppen dar und führte durch ein abwechslungsreiches und buntes, von den Mitgliedern gestaltetes Programm.
1. Vors. Herbert Meyer-Bolte Landrat Peter Bohlmann Bürgermeister Lutz Brockmann
Auf den beiden Fotos unten: Landrat Peter Bohlmann, Bürgermeister Lutz Brockmann, Ortsbürgermeister Friedel Plenge, Ortsbrandmeister Heinrich Mattfeld-Köster, Vereinsvorsitzender Herbert Meyer-Bolte
Gäste waren Hinrich Gerken (Vereinsmitglied und Plattdeutscher Autor vieler Bücher; aufgewachsen im Schulhaus), Angelika Lürmann (stv. Verdener Bürgermeisterin und der ehemalige Verdener Bürgermeister Wolfgang Krippendorf mit seiner Ehefrau.
Weitere Informationen unter #Gebäude #Heimathaus
Die Musikgruppe unter der Leitung von Hans-Joachim Quast im Festzelt in der "Buchhorst"